Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.
Offb. 21,4
Jesus sagte zu Marta: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.
Joh. 11, 25-26
Der Tod eines geliebten Menschen schmerzt sehr und ist ein großer Verlust. Für einen Christen bedeutet der Tod jedoch nicht das Ende: Er stellt den Übergang zum ewigen Leben bei Gott dar. Daher finden sich in der kirchlichen Begräbnisliturgie viele Elemente, die diesen hoffnungsvollen Aspekt des Todes betonen. In diesem Sinne wird das „Beerdigungsamt“, das herkömmlich in schwarzer liturgischer Farbe gefeiert wird, auch oft als „Auferstehungsamt“ in weißer liturgischer Farbe gefeiert.
Als Christen verabschieden wir uns von den Verstorbenen bei der kirchlichen Begräbnisfeier. In ihr vertrauen wir sie der Liebe Gottes an. Wir tun es in der Überzeugung, dass wir über den Tod hinaus miteinander verbunden bleiben.
Geleitet wird das Begräbnis von einem Priester oder Diakon. In einigen deutschen Bistümern gibt es zudem Pastoral- und Gemeindereferentinnen sowie eigens bischöflich beauftragte ehrenamtliche Laien, die eine Beerdigung leiten dürfen.
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Wir sind gerne persönlich für Sie da.